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Jenny Nilén
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Media coverage:

Erzählen heißt: Hoffnung haben; Kultur öffnet Welten, 26.2.2019

„Viele Verleger sagten mir: ‚Wir haben kein Interesse, arabische Literatur zu übersetzen.‘ Andere meinten: ‚Wir verlegen keine Lyrik – würdest du Romane schreiben, könnten wir vielleicht darüber nachdenken.‘ Wenn man mit Gedichten ankommt, steht man fast überall vor verschlossenen Türen.“

Gepäck und Gedränge; Süddeutsche Zeitung, 28.1.2019

„Man kann nur hoffen, dass die Vermittlungsarbeit von Projekten wie denen, die diese drei Sammelbände entstehen ließen, nicht nur denen hilft, die gefördert werden, sondern auch einen Verständnishorizont eröffnet, der den Alltag vieler verändern wird.“

Exil-Hauptstadt Berlin; Südwest Presse, 23.1.2019

„Die Weltoffenheit Berlins, die vielfältige Gründer-, Kultur- und Wissenschaftsszene, die Chance, sich hier angstfrei mit zahlreichen Gleichgesinnten aus allen Himmelsrichtungen zu vernetzen, das staatliche und zivilgesellschaftliche Förderangebot – das alles erhöht den Reiz der deutschen Hauptstadt für Exilanten rund um den Globus.“

Homestories und Rezepte bei „WIR KOCHEN DAS“, 17.1.2019, Essen und Trinken.

„Die Homestory-Artikel sind authentisch und lebendig geschrieben, sodass der Leser das Gefühl hat, selbst anwesend zu sein. Die Geschichten zeigen, dass sich Traditionen, Werte und Essgewohnheiten aus der alten Heimat wunderbar mit denen der neuen Heimat vereinen lassen.“

Eine Anthologie mit Geschichten über das Ankommen; Bayrischer Rundfunk, 30.11.2018

„Ein Buch über das Ankommen muss über die Geschichten reiner Ankunft hinausgehen, sagt Katja Huber. Denn manche kommen nie an, obwohl sie längst da sind oder vielleicht sogar schon immer da waren.“

Unerzählte Geschichten, der Freitag (Community), 15.11.2018
Jamal Tuschick berichtet von der Berliner Buchpremiere der Anthologie „Wir sind hier. Geschichten über das Ankommen“ in der Tucholsky-Buchhandlung.

Hin und Zweck; Süddeutsche Zeitung, 5.11.2018
„Nicht immer im Leben werden Erwartungen erfüllt, und beim Lesen ist das nicht anders. Auf den gut komponierten Sammelband „Wir sind hier“ (Allitera) jedenfalls trifft es wirklich zu.“

Neue Denkanstöße durch Literatur aus Krisengebieten; der Standard, 01.09.2018
„Die aus verschiedenen Gebieten der Welt Kommenden bringen neben Speisen, Sprachen und Kulturen neue Denkanstöße, z. B. zum deutschen Umgang mit Rassismus und Kolonialismus.“

Entwurzelt. Künstler sprechen bei den Balkantagen darüber, was die Flucht aus der eigenen Heimat bedeutet; Süddeutsche Zeitung, 26.02.2018
„Fliehen bedeute Verlust und Entfremdung, sagte der aus Belgrad stammenden Moderator und Autor Denijen Pauljevic. In Serbien sei er ein Deutscher mit Akzent, in Deutschland ein Serbe mit Akzent. Kennen würde er weder hier noch dort jemanden und bleibe zwischen zwei Welten. Das Prinzip der Entwurzelung.“

Nach Strich und Faden: Im Gyalpa Studio in Berlin wird Willkommenskultur gelebt. Neuangekommene Syrerinnen finden hier sinnvolle Aufgaben, die Mut machen; Der Tagesspiegel, 15.11.2016
„Weil ihre Männer im Krieg gefallen sind, müssen sie den Lebensunterhalt der Familie sichern. Gyalpa kauft ihnen die handgemachten Taschen, Tücher, Gläser und dekorative Accessoires ab. Die Produkte werden dann hierzulande über die Internetplattform www.gyalpashop.com verkauft. Micro-Trading, also Kleinsthandel nennt sich das.“

Demokratie wagen: Die neuen Mutbürger, titel, thesen temperamente; ARD, Autorin Annika Reich im Interview, 30.10.2016

Warnschuss mit dem Fotoapparat. „Uncertain States“: Eine große Veranstaltungsreihe in der Akademie der Künste fragt, was Kunst in Umbruchsituationen antreibt; Der Tagesspiegel, 16.10.2016
„Das Ausstellungsprojekt „Uncertain States“ befasst sich mit gesellschaftlicher und politischer Unsicherheit, mit Flucht und Migration. Sind diese Themen nicht ohnehin omnipräsent? Die Antwort ist schnell gegeben: Ja, denn wir haben längst nicht genug darüber geredet.“

Das Gespräch mit Migranten suchen und finden; Hamburger Abendblatt, 21.6.2016
„Man wolle „der Herausforderung weltweiter Migration mit Menschlichkeit und Sachverstand zu begegnen“, heißt es auf der Internetseite der Unternehmung. Sachverstand heißt in dem Zusammenhang, als Einmischer den Zugezogenen praktisch zu helfen, ob bei Behördengängen, bei der Sprachvermittlung oder der Rechts­beratung – der Bereich also, der der deutschen Zivilgesellschaft in der jüngsten Vergangenheit durchaus zur Ehre gereicht hat.“

Zündfunk – Interview – Bayern 2, Autorin Annika Reich im Gespräch, 14.4.2016
Sprache erschafft Realität, formt sie. „Refugee“, das ist in die Vergangenheit gedacht. „Neuankommende“ in die Zukunft – die Zukunft, die das Aktionsbündnis „wir machen das“ hilft mitzugestalten; nicht über die Köpfe der Menschen hinweg sondern mit ihnen.

Begegnungen in der Buchhandlung , Julian Ignatowitsch über das erste Pilotprojekt „Begegnungsort Buchhandlung“ der Initiative WIR MACHEN DAS, Deutschlandfunk, 27.3.2016
„Und die Erfahrung, die ich gemacht habe, dass man sich danach denkt, dass ich mit der Mathelehrerin aus Mossul viel mehr gemeinsam habe als eine Veganerin und ein Wurstfabrikant, die aus dem gleichen pfälzischen Dorf kommen.“
Die Reihe Begegnungsort Buchhandlung. Ein Mutmacher, kein kritisches Forum. Aber solche Orte braucht es, um die einzelnen Stimmen und Gesichter hinter den abertausenden Asylanträgen und den allzu abstrakten Flüchtlingsströmen hör- und sichtbar zu machen.

Die Initiative „Wir machen das“: Dabeisein, auch kulturell, WDR 5 Scala, 18.3.2016

Deutschland Radio Kultur, Heike-Melba-Fendel im Gespräch mit Eckhard Roelcke, 08.02.2016
Die Gegner von Angela Merkels „Wir schaffen das“ seien mit großer Lautstärke auf den Straßen unterwegs und würden die Richtung der Politik mehr und mehr bestimmten, meint Annika Reich. Die vielen anderen, die in Turnhallen arbeiteten und Suppe brächten, hätten weniger Zeit. „Aber wir wollen auch gehört werden.“ Seit gestern sind die Chancen dafür gestiegen. Das Bündnis präsentiert sich mit der Website www.wirmachendas.jetzt im Netz. In mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, teils Arabisch) ist zu erfahren, wofür die Beteiligten stehen: „Wir verschließen die Augen nicht vor den Herausforderungen, die damit verbunden sind, Deutschland als Einwanderungsgesellschaft neu zu erfinden, aber wir freuen uns auf das Leben mit den neu Hinzugekommenen. (…) Wir schaffen das nicht nur; wir machen das!“

Das Aktionsbündnis „Wir machen das“ legt los, boersenblatt.net, 29.1.2016

Annika Reich für WIR MACHEN DAS bei ZDF Aspekte, 29.01.2016
Weder Obergrenze noch Abschiebung werden uns helfen, die Zukunft zu gestalten. Das geht nur mit dem Willen, gut zusammenzuleben. Dafür steht die Bewegung Wir machen das. (…) Ein arabisches Sprichwort besagt, dass ein Mensch vierzig Tage an einem Ort leben muss, um dazuzugehören. Verabschieden wir uns von einer Vorstellung von Heimat, die mit Geburts- und Herkunftsort verbunden ist. Freunden wir uns mit einem Konzept von Zugehörigkeit an, das der globalisierten Welt entspricht. Und tun wir dies im Sinne von Hannah Arendts „pólis“: als Raum, der entsteht, wo immer sich Menschen verbünden, um gemeinsam zu sprechen und zu handeln.

Keine Angst, wir machen das! von Annika Reich und Heike-Melba Fendel, Zeit Online, 28.1.2016
ZEIT ONLINE unterstützt WIR MACHEN DAS als Medienpartner.