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Georgina Fakunmoju & Ahmad Alrifaee

During the revolution in Syria, journalist Ahmad Alrifaee dedicated himself to his new calling as a video reporter and photographer. The news agency Reuters heard of his work and decided to work with him as a freelance reporter. In Germany, he is currently working as the Hamburg Media School as well while as producing short films.

Georgina Fakunmoju studies European Media Science in Potsdam, Germany and journalism in Mexico. She is currently working at NDR (Northern German Broadcasting).

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Asmaa Yousuf & Heike Steinweg

Asmaa Yousuf, born in Alexandria, Egypt, has been living in Berlin since 2015. She studies political science and works as a journalist for Amal Berlin amongst others. Asmaa Yousurf is a guest author for the column „10 nach 8“ for Zeit Online.

Heike Steinweg is a portrait photographer. Her photographs are shown internationally in single and group exhibitions. In 2018, her photo project „ich habe mich nicht verabschiedet“ (I never said my goodbyes) about women in exile was exhibited in Berlin.

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Hiba Obaid & Inga Alice Lauenroth

Hiba Obaid is a palestinian-syrian jorunalist. She studies Arabic literature at the University of Aleppo and has written for magazines and newspapers in Syria, Turkey and Germany. She has been living in Berlin, Germany since October 2015. Currently working at Deutschlandfunk-Kultur and writing for „Die WELT“ and many more.

Inga Alice Lauenroth is a photographer who lives and works in Berlin. She studied photography at the Ostkreuzschule in Berlin and is the founder of several photographer collectives.

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Omar Al-Jaffal & Johannes Hempel

Omar Al-Jaffal is an iraqi journalist and poet. His poems have been translated into seven languages. He is a member of  “The Iraqi House of Poetry” and a published of the literary magazine „Bayt“. In 2017 he was awarded the Mustafa Al-Husseiny Prize for Best Young Arab Journalistic Article. He is currently a fellow at Heinrich Böll Haus, Langenbroich/Germany – a residency for writers in risk.

Johannes Hempel is a photographer shooting a wide spectrum of themes. He was involved with projects like „Fantastic Streets“ and the „Dirt Ollies“ Skateboardtour to Mongolia in 2004, which evolved from his mind.

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Ceren Saner & Theresia Rheinhold

Ceren Saner is a photographer who has been living in Berlin since 2016. She is currently touring Germany with a number of photo series, in which she reflects on queer topics from a personal perspective.

Theresia Reinhold works as a freelance film maker. She has as Master degree in  contemporary history. Both her documentary works as well as a narrative short film have been shown at film festivals in the  USA and Europe.

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Mariam Meetra & Heike Steinweg

Mariam Meetra, born in Baghlan, Afghanistan, currently resides in Berlin. Meetra studied journalism and PR in Kabul. The author and women’s rights activist is a member of the afghan „PEN“. In 2013 her first book of poetry „Leben am Rand“ was published.

Heike Steinweg is a portrait photographer. Her photographs are shown internationally in single and group exhibitions. In 2018, her photo project „ich habe mich nicht verabschiedet“ (I never said my goodbyes) about women in exile was exhibited in Berlin.

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Berufs-Talk in Rostock

Begegnung und Gespräch mit Lehrerinnen aus Syrien und Deutschland

 

Mit Rania al-Masri, Dalin Mohamed und Juliane Zellmer. Moderation Tahera Ameer.

Berufs-Talk

Das Projekt Meet Your Neighbours bringt in Nachbarschaftsgesprächen und Erzählabenden Migrant*innen und deutsche Menschen aus verschiedenen Arbeitsfeldern in Gesprächen über ihre Berufe zusammen. Im Mittelpunkt des Nachbarschaftsgesprächs in Rostock steht der Lehrer*innenberuf. Neu zu uns gekommene Lehrerinnen tauschen sich mit deutschen Lehrerinnen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer beruflichen Praxis in Syrien und Deutschland aus. Nicht mehr Geschichten von Flucht und Gewalt stehen im Vordergrund, sondern die berufliche Identität, persönliche Motivationen, Erfahrungen, Interessen und schließlich auch die Probleme, die die Ausübung des gelernten und geliebten Berufs in Deutschland erschweren.

Die Veranstaltungen der Meet Your Neighbours-Reihe finden statt in Zusammenarbeit mit Allianz Kulturstiftung und der Stiftung :do sowie der Bundeszentrale für politische Bildung. In Kooperation mit der Migrantinnenorganisation Libera Mecklenburg-Vorpommern e.V. und der Amadeu Antonio Stiftung.

Logo Allianz Kulturstiftung  

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Meet Your Neighbours: Begegnung mit Yamen Hussein

Für Yamen hat sich durch die Erfahrung der Flucht nicht nur sein Denken, sondern auch sein Schreiben verändert. Der Schriftsteller saß am 25. Oktober in der Münchner Buchhandlung Pfeiffer an einem Tisch mit Silke Kleemann und sprach über sein neu erschienenes Buch „SALEM YAMEN. LIEBER SAID“. Mit dem Publikum diskutierten sie über Sprache, Zukunft, das Schreiben im Exil und über seinen Dialog mit dem 40 Jahre älteren Dichter SAID.

von Kathrin Reikowski
Fotografische Dokumentation des Abends von Inés Dümig.

Vieles hat sich verändert, seit Yamen Hussein im September 2016 als Writers in Exile-Stipendiat genau hier saß, in der Buchhandlung Pfeiffer in der Münchner Hohenzollernstraße. Damals saß er auch an jenem kleinen Tisch, das Publikum rechts und links von ihm. Mit ihm am Tisch saß Fridolin Schley, heute ist es Silke Kleemann. Eines fällt sofort auf: Er spricht nicht mehr Arabisch und wird übersetzt, sondern wählt seine deutschen Worte selbst, sorgsam und bedacht fließen sie durch das Gespräch. Mehrere Veröffentlichungen, eine Radioproduktion mit Cornelia Zetzsche vom Bayerischen Rundfunk, zuletzt eine Lesung im Literaturhaus – das alles kann er in diesen zwei Jahren für sich verbuchen. Er konnte seinen Weg als Autor weitergehen. Verändert hat sich nicht nur sein Denken durch die Erfahrung der Flucht, sondern auch sein Schreiben, und das liegt nicht zuletzt an seinem neuesten Werk, das an diesem Abend vorgestellt wird.

Begegnung mit Yamen Hussein

„SALEM YAMEN. LIEBER SAID“, ist seine jüngste Veröffentlichung, entstanden auf Initiative des PEN-Programms „Writers in Exile“, in Kooperation mit dem Literaturhaus München und dem Bayerischen Rundfunk. Und geschrieben, wie Yamen Hussein erzählt, nicht nur als Dialog zwischen ihm und dem fast 40 Jahre älteren Dichter SAID, sondern geschrieben von vier Künstlern. Die Übersetzerin Leila Chammaa übersetzte Yamens Texte vom Arabischen ins Deutsche für SAID und hakte dabei immer wieder nach, feilte mit an den Formulierungen. Vom Deutschen ins Arabische übertragen wurden SAIDs Texte durch Kenan Khadaj. Und beides half Yamen Hussein, seinen Weg in die deutsche Sprache zu finden. „Mir ist und bleibt aber wichtig, die alte arabische Sprache ins Leben zu holen und am Leben zu halten. Ich sehe mit Sorge, wie arabischsprachige Kinder ihre Sprache nach der Migration verlieren, was ihre Beziehungen zu Eltern und Familie viel schwieriger macht.“

Ein wenig schreibt er auch schon auf Deutsch, aber was, das bleibt noch privat. „Ich bin Araber und habe viel Zeit, ich lasse die Zeit kommen. Ob ich in ein oder zwei Jahren auf Deutsch schreiben werde, das weiß ich heute nicht, ich mache keine genauen Pläne für die kommenden Monate, wie es hier gemacht wird“, erzählt er, erntet Lacher aus dem Publikum. Gleich wird er ernst und fügt an: „Bei uns, unter Bombenhagel, macht man keine Pläne für morgen oder übermorgen, wir denken an die nächste Sekunde, dann die nächste Stunde.“ Könnte er sich etwas wünschen für die Zukunft, dann wäre es ganz sicher eines: Freiwillig entscheiden zu können, wo und wie er leben möchte. Aufhören, ein Flüchtling zu sein. Denn das war auch das Thema des ersten Briefwechsels mit SAID, der von sich selbst sagt, er sei ein Flüchtling seit beinahe 50 Jahren.

Im Buch gibt es eine kleine Gedichte-Trilogie, die im Januar 2017 entstand, als Aleppo belagert wurde und – wie Yamen Hussein meint – Syrer überall, mitfühlende Menschen generell, ihre Hoffnung verloren, weil alle Welt nur zusah und niemand eingriff. Yamen Hussein rechnete in dieser Zeit ab mit der Religion, mit der Politik, fand dann aber seine eigene Hoffnung wieder, in der Liebe. Denn, wie er sagt, in seiner eigenen Hoffnungslosigkeit erinnerte er sich immer wieder daran, dass man selbst für Hoffnung sorgen müsse. Er wollte nicht vergessen, dass auch aus Schlechtem Gutes werden könne und dass es ihm selbst gut gehe. In dieser Zeit musste er besonders an andere Künstler denken, die zur gleichen Zeit Gedichte auf die Häuserwände Aleppos sprühten, bevor sie ihre Häuser für immer verließen.

Buchhandlung Pfeiffer, München

„Ich trainiere meine Seele, damit sie nicht die Schönheit vergisst, die ich in meinem Land kennengelernt habe. Und damit sie die neue, andere Schönheit hier aufnimmt“, schrieb Yamen Hussein an SAID. Und eine Seite weiter erzählt ein Gedicht von den seinen beiden Bibliotheken, zwei Holzregalen mit Büchern. Das eine habe er zurückgelassen, das andere wachse hier langsam heran. „Ich und die Bücher, wir haben kein festes Zuhause, aber das stört uns nicht, denn die Wörter und ich lieben es zu wandern, nichts zu besitzen und nicht besessen zu werden.“ Dieses „nicht besessen werden“ erzählt vielleicht vom ewigen Ringen darum, weiterzumachen, sich nicht die Hoffnung nehmen zu lassen. Und erinnert damit auch das Publikum, inmitten erlesener Bücher in der Buchhandlung Pfeiffer sitzend, an den Wert der Literatur gerade in schnelllebigen Zeiten. Silke Kleemann erzählt, dass gerade Yamen Husseins und SAIDs Buch Fragen in den Leser*innen wecken kann und dazu einladen, den Dialog weiterzuführen.

Yamein Hussein in München

Seine Kraft, weiterzumachen, habe er von seiner Mutter mitbekommen, erzählt Yamen weiter. Sie habe ihm immer gesagt, dass schreckliche Dinge nicht bleiben können, dass sich immer alles wandelt. Und diese Mutter, inzwischen etwas krank, will ihren Sohn wiedersehen. Im November wird es soweit sein, nach über sieben Jahren Trennung. Yamen Hussein erzählt davon, dass ein Wiedersehen für sie nur nach Überwindung unendlich großer Hürden möglich sei – eine beschwerliche Fahrt zur Botschaft, zähes Warten auf ein Visum, eine Reise nach Kurdistan, drei Wochen Beisammensein mit dem Sohn, dann der wieder drohende Abschied. Er berichtet davon, meint er, weil es wie ihm und seiner Mutter damit wie so vielen anderen Menschen derzeit ginge, die irgendwo auf der Welt ihre Nächsten haben und sie bedingt durch Krieg und Bürokratie nicht treffen können.

Es war eine Rückkehr an die Isar für Yamen Hussein, der für einen Tag aus seiner neuen Stadt Leipzig gekommen war. Noch immer, sagt er, wäre er gerne das rechte Ufer der Isar, wie er im vergangenen Jahr in einem Gedicht schrieb, das von seinem Weiterwandern erzählt. „Aus Wörtern errichte ich Cafés und Apfelhaine, baue an den Ufern des Gedächtnisses einen neuen Traum, vergesse nicht den Tummelplatz der Kindheit, werde in jedem Land neu geboren.“ Bisweilen sind es Dialoge und Menschen, die zuhören, die ihn auf diesem Weg begleiten, wie der Abend eindrücklich zeigte. Und zwei Jahre nach der ersten Meet Your Neighbours-Veranstaltung mit Yamen Hussein dankte Silke Kleemann den Leuten, die in die Buchhandlung gekommen waren – dafür, dass sie sich immer noch und immer wieder Zeit nehmen für Abende wie diesen, zuhören, wenn von oft auch unbequemen Dingen erzählt wird.

Fotos: Inés Dümig

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Elisabeth Wellershaus & Maan Mouslli

Elisabeth Wellershaus lives in Berlin. She is a journalist and works as an editor for the art magazine “Comtemporary And” and  as well as other journals. She is the editor in chief of the WIR MACHEN DAS Online Magazine and also an editor of Zeit Online’s „10 nach 8“.
Maan Mouslli ist a Syrian film maker and photographer who lives in Osnabrück, Germany. He directed the documentary „Newcomers“

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Moses Okile Ebokorait & Katja Huber

Moses Okile Ebokorait is a journalist, blogger and digital entrepreneur from Uganda. He’s been living in Germany since 2009 and is active in a number of refugee initiatives.

Katja Huber lives and works in Munich. She is an author, editor and radio journalist.  Since 2016 she has been organising „Meet Your Neighbours“ encouter events together with a group of Munich-based authors.

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Mbuh Blaise Baneh & Susanne Dzeik

Mbuh Blaise Baneh is a film maker from Bamenda, Cameroon. He was part of a group of young film makers from the same region that founded the first English Film School in Cameroon.

Susanne Dzeik is an author, director and camera woman from Berlin. Her work focuses on topics such as people in socially disruptive situations and how they deal with these on an individual and collective level.