Tammam Azzam, Tewa Barnosa, Ammar Al-Beik, Jeanno Gaussi, Ala‘ Hamameh, Yara Said, Abdul Razzak Shaballout, Huda Takriti und Mohammad Zaza liessen uns mit den von ihnen gewählten Bildsprachen und Blickwinkeln an ihrer Auseinandersetzung mit den erlebten Umbrüchen teilhaben. Ihre Werke beleuchten persönliche und historische Erinnerungen, fragen nach Zugehörigkeit und reflektieren die gewonnene Freiheit, sich ohne Repressionen ausdrücken zu können. Wie übersetzen die Künstler*innen diese existenziellen Erfahrungen in ihr Werk?
Kuratiert wurde die Ausstellung von unserer Kollegin Dr. Maritta Iseler. Hier spricht sie in einem Interview des Magazins AufRuhr der Stiftung Mercator über die Hintergründe
Hier können Sie die Broschüre zur Ausstellung herunterladen.
Weiterhin hatten wir im Rahmen der Ausstellung einen Gesprächsabend mit der Stiftung Mercator geplant. Unter dem Titel „Who am I here? Über das Leben und Arbeiten von Künstler*innen im Exil.“ wollten wir im Mercator Salon gemeinsam mit der Dokumentarfilmerin Reem Karssli, dem bildenden Künstler Ali Kaaf und dem Lyriker über das Arbeiten und Sein in der Diaspora sprechen. Dieses Gespräch musste auf Grund der Corona-Kontaktsperre leider entfallen.