Auf dem Blog des Forschungsprojekt „Violence Elsewhere“ (ein Projekt des DAAD und der University of York) erzählt Annika Reich, wie die Ereignisse des Sommers 2015 ihr Selbstverständnis als Europäerin erschütterten und sie zur politischen Aktivistin wurde.
„Bis zum Sommer 2015 ist mir der Krieg nur nah gegangen, aber noch nie nah gekommen. Es kommt mir inzwischen so unwahrscheinlich vor, dass man so lange leben kann, ohne mit dieser Seite des Lebens konfrontiert zu werden, aber es war so. Jetzt ist es anders.“
Annika verrät außerdem, warum uns literarische Texte anders bewegen als journalistische und welche Vision sie für #Weiterschreiben antreibt.