Repräsentation durch Wahlen und Interessenvertretung über Parteien –darauf setzt im Kern die verfassungsrechtlich verankerte Demokratie in Deutschland. Doch einigen sind die vorgegebenen Strukturen zu eng, anderen die Aushandlungsprozesse zu langwierig. Und eine Reihe von Menschen fühlt sich gar nicht erst angesprochen und gefragt.
Im Rahmen der Abschlusstagung „Demokratie als Dialog -Neue Wege der historisch-politischen Bildung und gesellschaftlichen Selbstverständigung“ des Projektes Demokratie? Eine Frage der Verfassung! wird in drei Tagesveranstaltungen über verschiedene Formen der Bürger*innen-Beteiligung diskutiert. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wo sind sie das Mittel der Wahl? Wo kommen sie an ihre Grenzen? Wer hat Zugang und wer nicht? Anschliessend sprechen vier Podiumsgäste über Ansätze und Erfahrungen demokratischer Einmischung, Partizipation und Verständigung, u.a. Stephan Detjen vom Deutschlandradio und Rouzbeh Taheri von der Initiative Deutschen Wohnen&Co enteignen!
Das Tagungsprogramm:
9.00 – 10.45 Uhr | Begrüßung und Panel 1:
Bürger*innennahe Politik? – Prämissen und Erfahrungen in Bürger*innenforen von Bund, Ländern und Kommunen.
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11.15 – 12.45 Uhr | Panel 2:
Formen und Erfahrungen zivilgesellschaftlicher Gesprächs- und Begegnungsformate.
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13.45 – 15.15 Uhr| Panel 3:
Demokratie als Erfahrung.
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19.00 Uhr | Abendveranstaltung:
Wie gelingt demokratische Verständigung?
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Die Illustratorin Miriam Barton wird alle Veranstaltungen der Tagung mit einer Live-Visualisierung begleiten.
Demokratie? Eine Frage der Verfassung! ist ein Projekt von WIR MACHEN DAS in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der Robert-Havemann-Gesellschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.